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Benchmarking stellt einen kontinuierlichen Prozess dar, bei dem Leistungen der eigenen Einrichtung mit denen der stärksten Mitbewerber gemessen und miteinander verglichen werden. Die Einrichtung kann sich so an den Besten orientieren.
Benchmarking ist also keine einmalige Wettbewerbsanalyse oder Untersuchung der Stärken und Schwächen der eigenen Einrichtung. Vielmehr ist Benchmarking ein permanentes Verbesserungssystem, das bei den sozialen Trägern und Einrichtungen implementiert wird. Mit ihm verfügen die Entscheidungsträger über ein Instrument, mit dem die Ziele der Einrichtungen und die Aktivitäten ständig an die sozialen Bedürfnisse angepasst werden können.
In unserem Bench-Control werden Kennziffern aus dem finanziellen, strukturellen und personalwirtschaftlichen Bereich in Zeitreihen ausgewertet. Diese Zeitreihen, die als Tabellen und Diagramme dargestellt sind, bieten also die Möglichkeit von Zeitvergleichen. In den Tabellen und Grafiken sind Quartilswerte, Mittelwerte und Rangstellen aufgeführt, diese ermöglichen Betriebsvergleiche und damit eine Orientierung am Best-Practice.
Die Anwendung eines kontinuierlichen, kennzahlenorientierten Benchmarking geschieht in folgenden Schritten:
1. Analyse der eigenen Stärken und Schwächen 2. Ermittlung des dringendsten Handlungsbedarfs und der besten Chancen 3. Ermittlung des Best-Practice-Betriebes, wie hat diese diesen Stand erreicht? 4. Was kann der eigene Betrieb daraus lernen? 5. Bestimmung des Ziels und der Maßnahmen 6. Kontrolle der Zielerreichung und Wiederholung des Prozesses (Punkt 1)
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